Blut spenden in der kalten Jahreszeit

Kälteeinbruch, Erkältungswelle, Feiertage – eine Herausforderung für die Blutspende, denn Blut spenden ist mit einer Grippe oder Erkältung nicht möglich.

Tausende Menschen verdanken freiwilligen Blutspenden ihr Leben. Die Versorgung von Verletzten und Kranken muss darum natürlich jederzeit gesichert sein.

Wer den Schnupfen schon hinter sich hat oder noch davon verschont geblieben sind, darf und soll natürlich gerne zur Blutspende kommen!

Und auch wenn es draußen kalt ist: Bei einer Blutspende wird es schnell warm ums Herz. Vielleicht lassen sich auch Freunde und Verwandte überzeugen, gemeinsam Leben zu retten und Blut spenden zu gehen.

Darum: Jetzt ein Zeichen für die Menschlichkeit setzen und Leben schenken!

Jetzt Termine finden

Wichtige Hinweise zur Blutspende in Herbst und Winter

Während einer Erkältung oder einer Grippe ist das Blutspenden nicht möglich. Folgendes gibt es zu beachten:

Bei diesen Symptomen ist das Blutspenden nicht möglich
  • Schnupfen/verstopfte oder laufende Nase
  • Husten
  • Halskratzen/Halsschmerzen
  • Kopf-/Gliederschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • erhöhte Temperatur/Fieber

Wird ein Antibiotikum eingenommen, ist das auch ein vorübergehendes Ausschlusskriterium für eine Blutspende.

Wartezeiten für die Blutspende nach Grippe und Erkältung
Zeitweise Rückstellungen dienen Ihrem Schutz und dem Schutz der Patientinnen und Patienten, denen Sie mit Ihrer Blutspende helfen.
  • nach leichter Erkältung ohne Fieber: 1 Woche ab Symptomfreiheit
  • nach grippalem Infekt mit stärkeren Beschwerden oder echter Grippe mit Fieber: 4 Wochen ab Symptomfreiheit
  • nach Einnahme eines Antibiotikums: 4 Wochen nach letztem Tag der Einnahme
  • nach Grippeschutzimpfung: treten keine Beschwerden auf, ist eine Blutspende sofort wieder möglich, aber ein paar Tage warten schadet nicht